Der östliche Flachlandgorilla (Gorilla beringei graueri) ist eine Unterart des östlichen Gorillas und ist in den Regenwäldern der Demokratischen Republik Kongo beheimatet. Sie sind die größten lebenden Primaten und weisen einen starken Sexualdimorphismus auf, wobei die Männchen deutlich größer und schwerer sind als die Weibchen.
Östliche Flachlandgorillas haben ein schwarzes Fell, das dicht und dick ist und sie vor den kalten Temperaturen des Gebirges schützt. Männliche Gorillas entwickeln im Alter von etwa 12 Jahren einen silbernen oberen Rückenteil, weshalb sie auch als "Silberrücken" bekannt sind. Die Farbe der Augen variiert zwischen braun und dunkelbraun.
Diese Gorilla-Unterart lebt in Gruppen, die als Haremsgruppen bekannt sind und normalerweise aus einem dominanten Männchen, mehreren Weibchen und deren Nachkommen bestehen. Insgesamt sind sie sehr soziale Tiere und kommunizieren miteinander durch verschiedene Laute, Mimik und Gestik.
Die Hauptnahrung der östlichen Flachlandgorillas besteht aus Blättern, Stängeln, Früchten, Samen, Knospen und gelegentlich auch Insekten. Sie verbringen den größten Teil ihres Tages mit der Nahrungssuche und dem Fressen.
Leider sind östliche Flachlandgorillas stark bedroht und vom Aussterben bedroht. Ihr Lebensraum wird durch Abholzung, Bergbau und menschliche Siedlungen reduziert. Darüber hinaus stellen Wilderei und Krankheiten auch große Gefahren für ihre Populationen dar. Verschiedene Naturschutzorganisationen setzen sich dafür ein, den Schutz dieser Tiere zu verbessern und ihren Lebensraum zu erhalten.
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